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» Die Kampagne der Staffel35

STAFFEL35 - Kampagne - ab dem Jahr 2043


Verstrickungen: 2043 Stützpunkt 5

Die Staffel35 marschierte im Pulk. Das Gebiet, das sie gerade passierte, war relativ sicher, da sie sich dem Stützpunkt 5 näherten. Außerdem wachte Jan über sie. Ihm entging nichts: Kein Raider, kein Infizierter, keine Ratte.
Alles, was sich bedrohlich der Staffel35 nähern würde, würde er mit seiner Sniper rechtzeitig fällen. Ohne Nachfrage.
Valery war mit Hans ins Gespräch vertieft, die letzte Taktikabsprache zum Betreten des von der Allianz kontrollierten Gebietes. Zwar hatten sie Passierscheine und die Allianz war eigentlich neutral, doch bei der Armee des Stahls konnte man nie sagen, ob sie sich nicht gerade dazu entschieden hatten, einem feindlich entgegen zu treten.
Beim Betreten des alten Forts, das als Stützpunkt 5 bekannt ist, durchliefen sie die üblichen Sicherheitskontrollen: Strahlungskontrolle, Papiere, Fragen nach Infektionen. Clio, die Hans an der Kette führt, wurde wie immer argwönisch beäugt, doch da sie bei Hans im Pass eingetragen ist, lies man sie passieren.
Alte Bekannte wurden getroffen, Dr. Slad begrüßte Hans mit Umarmung und die Staffel35 nahm den ihr zugewiesenen Bereich in Beschlag. Die Händler wurden abgeklappert, neue Gesichter wurden begutachtet und die Stützpunktleitung kündigte einen neuen Offizier der Allianz an. Schon in vorhergehenden Besuchen des Stützpunktes gab es reichlich merkwürdige Vorkommnisse, in die die Staffel verwickelt wurde. Es existiert ein tragbarer Computer und ein Datenstick, der aber noch nicht gangbar gemacht werden konnte. Gerüchte um eine Firma, die Creed Foundation, und deren Beziehungen zur Allianz kursierten. Die Staffel wurde schon einmal engagiert, um den von Infizierten besetzten Bunker auszuräumen und die Armee des Stahls beseitigte bereits einige Besucher des Stützpunktes ohne Gerichtsverfahren.
Hans Spregel zeigte bisher aber keinerlei politische Interessen, sondern sorgte sich um den Schutz seiner Truppe und die Gewährleistung ihres Geschäftes. So erhielt die Staffel35 zwar immer wieder teils brisante Informationen, mischte sich aber nicht offen in die Konflikte ein. Zum Beispiel weiß die Staffel35, wer im Besitz von Blutproben ist, die ein Bote an die Stützpunktführung liefern sollte, dabei aber getötet wurde. Diese Information nutzte Hans Spregel klug, um mit der neuen Führungsoffizierin des Stützpunktes einen Handel einzugehen: Die Staffel35 besorgt die Blutporben und erhält im Gegenzug eine Authorisierung für ihre Geschäfte im Allianzgebiet. Eine Garantie, dass die Armee des Stahls sie toleriert und in der Geschäftsausübung nicht behindert. Die Zusage, dass die Staffel35 von der Allianz Aufträge erhält, die gut bezahlt werden. Ein guter Handel, wenn er eingehalten wird.
Nun muss die Staffel35 zeigen, dass sie ihren Teil des Handels erfüllen kann. Das wird sich bis zum nächsten Besuch des Stützpunktes herausstellen.


Vault Darmstadt 133 Sektor West

Zurück im Vault DA folgte eine Zeit, in der außer den üblichen Kleinaufträgen wenig Aufregendes passierte. Kleine Streitereien in der Truppe werden von Valery gelöst. Ihre Reitpeitsche ist von allen gefürchtet. Der Mechaniker Michael repariert fast täglich ein leckes Rohr. Man hat das Gefühl, er schließt es absichtlich so schlecht, um am nächsten Tag wieder gebraucht zu werden, wenn Rauch entströmt. Jan ist häufig auf Raiderjagd oder optimiert seine geliebte Sniper. Kristof züchtet seine Ratten und Gabriel erkundet immer neue Tunnel. Nur einer ist in der letzten Zeit stiller und zurückgezogener, als sonst: Benedikt
Normalerweise läuft er mit seinem Buch der Heiligen herum und läßt den einen oder anderen Einblick ins Paradies nehmen. Doch in der letzen Zeit sitzt er meist nur umher und stiert Löcher in die Wände des Vaults. Auf Ansprache reagiert er nur einsilbig. Bis es eines Abends aus ihm herausbricht. Er bemängelt die herrschende Moralvorstellung und ergießt sich in Vorwürfen gegen Jan. Er könne doch nicht einfach so auf die Ferne sehen, ob er einen bösen Menschen vor sich hätte. Dennoch würde er immer wieder schießen. Jan verteidigt sich. Wer mit einer Waffe in der Hand auf uns zukäme, meinte es sicher nicht gut mit uns. Was, wenn er einen Raider durchlassen würde und der auf einen der Truppe schießen würde. Doch Bendikt bleibt unbeirrt, das wäre dann eben so. Die Diskussion eskaliert, Benedikt nimmt sich plötzlich eine Waffe und stellt eine Bedrohung dar, obwohl er auf keinen der Staffel direkt zielt. Es vergehen angespannte Minuten, in denen Benedikt fast schon predigt. Dann legt er die Waffe genauso plötzlich wieder weg. Hans Spregel richtet das Wort an Benedikt: Ich denke, dass wir ab jetzt getrennter Wege gehen müssen. Leb wohl.
Benedikt wirft einen letzten Blick in die Runde und verlässt die Räume der Staffel. Kaum ist er gegangen, meint Thomas Q. mit einem Blick zu Hans, er gehe ein wenig spazieren. Hans nickt kurz.
So hat sich Benedikt von der Staffel35 verabschiedet und wurde bis heute nicht wieder gesehen.

Einige Zeit später trifft ein nervöser Typ ein, der eine Nachricht für Hans Spregel hat. Er solle am nächsten Tag zum Kasino kommen, dort würde ihn jemand sprechen wollen. Es ginge um gute Geschäfte. So schnell er aufgetaucht war, so schnell war er wieder verschwunden. Er hinterließ ein großes Fragezeichen im Raum.
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